Hallo zusammen,
meine Geschichte ähnelt sehr dem ganzen von Gerd. Als Kind begann das ganze mit Stichlingen in einer Plastikwanne auis dem Gemüsefach eines Kühlschranks. Lange überlebten die Tiere das im Sommer nicht in dem kleinen Gefäss. Später kammen die Tiere dann in einen Brunnenfaß mit 200 Liter. Da wurden die Tiere schonn etwas älter, da das Volumen ja größer war und es jeden Tag 100 frisches Wasser gab. Nur sehen konnt man in dem Plastikfass nicht wirklich viel. Mit 11 Jahren die ersten Aquarienbücher, hab ich immer noch auf dem Speicher, total verfledert vom vielen lesen. Ist noch Schwarz weiß. Der große Traumfisch war der Skalar. Mit 11 bekam ich das erste Aquarium, mit Messingrahmen. Stolze 20 Mark hatte ich investiert. Zum Glück hat mich mein Vater unterstützt, obwohl keiner in meiner Familie das Hobby teilte. Keiner konnte verstehen was man an Fischen so toll fand. Eingezogen sind halt lebendgebährende. Guppys, Platys. Nach 3 Jahren wuchs das Becken auf ein 80 cm Becken. Da ging es dann schon etwas weiter zu den Barschen, kleine Südamerikaner. Als das nächste Becken anstand, stolze 100 cm, zogen Mitelamerikaner ein, Feuermalbuntbarsch. Da gab es dann auch die ersten Jungen. Aufgezogen und gegen Futter an den Aquarienladen abgegeben. Dann kam die Bundeswehrzeit und das Hobby ist eingeschlafen. Nach der Bundeswehr ging es weiter, da kamen dann auch die ersten Diskus. Angefixt wurde ich in meiner Arbeit. Ich druckte den Diskus Brief. Ich hab alle 3 Monate daruf gewartet, bis endlich wieder ein neuer Diskusbrief in Auftrag gegeben wurde.Ich war so ziemlich der erste der den dann lesen durfte

2Heckel und 2 Snakeskin sind eingezogen. Arg lange haben die Tiere aber nicht überlebt, ich schätze mal auf ca 1 Jahr. Dann wurde das Thema Diskus aufgegeben. Malawi´s zogen ein. Nach etlichen Jahren kam wieder ein neues Becken, und auch ein neuer Besatz. Ein Arbeitskollege hatte Frontosas vermehrt, davon zogen 15 kleine in mein neues Becken.Als die Tiere eine stattliche Größe ereicht hatten nahm sie mir ein Bekannter mit einem 2000 Liter Becken ab. Darauf folgten Tropheus aus dem Tanganjikasee. 7 Jahre bgeleiteten sie mich mit unzähligen Nachzuchten. Dann mussten wieder Diskus her. Dieses mal musste auch alles richtig angegangen werden. Mit Wasseraufbereitung, Osmose, und parafreien Tieren. Mit Royal Blue von Hanke begann alles, später folgten Madeirah Merah von Hanke. Mehrmals vermehrten sich die TIere im Gesellschaftsbecken. Nach meheren Jahren Diskus gab ich die Fische ab. NZ der schönen Tiere schwimmen heute noch bei Axel. Jetzt tummeln sich seit 2 Jahren in dem 240 cm Becken wieder Tropheus Ilangi, bei denen sich leider noch keine NZ eingestellt haben.
Wenn ich so zurückblicke, haben sehr viele verschieden Fische mein leben begleitet. Etliche habe ich am Anfang, gerade aus Unwissenheit gehimmelt. Zu späteren Zeiten sind mir keine Tiere mehr verstorben, außer am ALter vielleicht.
Mein Leitsatz ist ganz einfach. Nie was neues dazu setzen. So hielt ich das ganze beim Diskus, und auch bei den Tropheus. Einmal der Besatz in ein frisches Becken rein, das war es dann.
Mittlerweile hab ich so ziemlich alles erreicht was ich mir vorgestellt habe, bis auf einen Kellerraum für meine Aquarien. Das fehlt mir noch.
mfg
Marcus